Lebensbegleitung

Was ist eigentlich „Seelsorge“?
Seelsorge ist mehr als nur ein Gespräch. Sie ist ein offenes Ohr, ein mitfühlendes Herz und ein Raum, in dem Sie sich geborgen fühlen können. Im Gegensatz zur Psychotherapie, die sich auf die Behandlung psychischer Erkrankungen konzentriert, betrachtet die Seelsorge den Menschen in seiner Ganzheit – mit all seinen Freuden, Sorgen, Zweifeln und Hoffnungen.
Ein offener Raum für Ihr Innerstes
Seelsorge ist ein Geschenk der Zuwendung. Es ist die Möglichkeit, Ihr Herz auszuschütten, ohne Angst vor Verurteilung. Ob in einem kurzen Gespräch zwischen Tür und Angel oder in einer längeren Begleitung – Seelsorge ist da, wo Sie sie brauchen.
Die Gespräche unterliegen der Schweigepflicht, die auch vor der Justiz gilt. Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Anliegen vertraulich behandelt werden.
Jeder kann Seelsorger sein. Im Sinne des „Priestertums aller Gläubigen“ kann jeder, der zuhört, unterstützt und ermutigt, ein Stück Seelsorge schenken.
Es gibt auch Menschen mit einer speziellen Ausbildung, die Seelsorgekurse absolviert haben, die für spezielle Aufgaben wie Telefonseelsorge oder Notfallseelsorge ausgebildet sind.
Ein Schirm der Hoffnung und des Trostes
Seelsorge ist ein Beziehungsgeschehen, in dem wir uns als Menschen vor Gott begegnen – gleich in unserer Bedürftigkeit und angenommen in seiner Liebe.
Sie ist wie ein bunter Schirm, der uns Schutz und Geborgenheit bietet. Unter diesem Schirm finden wir Raum zum Zuhören, Reden, Verstehen, Ermutigen, Trösten, Beten und vieles mehr.
Seelsorger sind sich ihrer Grenzen bewusst. Sie wissen, wann professionelle Hilfe nötig ist, und ermutigen dazu, psychotherapeutische oder andere fachliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Seelsorge in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl
Wir sind für Sie da. Wenn Sie ein offenes Ohr, ein mitfühlendes Gespräch oder einfach nur einen Moment der Ruhe suchen, wenden Sie sich gerne an uns.
Seelsorger
Was ist die Taufe?
Die Taufe ist für uns Christinnen und Christen ein freudiges und besonderes Fest. Bei der Taufe sagen wir: Gott liebt dich und ist immer für dich da. Durch die Taufe wird der Täufling in die Gemeinschaft der Christen, die Kirche, aufgenommen. Er oder sie wird Teil der weltweiten christlichen Familie. Die Taufe ist ein sichtbares Zeichen der Liebe und des Segens Gottes. Gott sagt dem Täufling zu, ihn auf seinem Lebensweg zu begleiten und zu unterstützen.
Wo kann mein Kind getauft werden?
- In der Neanderkirche
- Im Paul-Schneider-Haus
- Bei schönem Wetter: Draußen auf der Wiese hinter der Neanderkirche
Wer tauft mein Kind?
- Pfarrerin Laura Kadur
- Pfarrer Gabriel Schäfer
- Pfarrerin Almut Hammerstaedt-Löhr
- Diakonin Doris Treiber
- Diakon Daniel Burk oder
- Ein Pfarrperson aus dem Kooperationsraum
Was muss ich tun?
Termin aussuchen:
Überlegen Sie, wann die Taufe sein soll.
Anmelden:
Rufen Sie im Gemeindebüro an oder schreiben Sie eine E-Mail. Oder sprechen Sie mit einer Pfarrperson oder Diakon/ Diakonin.
Wichtig:
Alle Eltern müssen mit der Taufe einverstanden sein.
Kosten:
Die Taufe ist kostenlos
Brauchen wir Paten?
Sie können Paten aussuchen, müssen aber nicht. Paten müssen Mitglied in einer christlichen Kirche sein.
Wo finde ich mehr Infos?
Im Internet:
Sinn und Segen.de
taufbegleiter.evangelisch.de Dort gibt es auch eine „Taufbegleiter-App“.
Kontakt:
Gemeindebüro: Hier erhalten sie alle wichtigen Informationen.
Weitere Informationen
Sie möchten mehr über die Taufe erfahren? Besuchen Sie sinnundsegen.de, die informative Website der Evangelischen Kirche im Rheinland, für umfassende Informationen.
Wie finde ich einen Taufspruch?
Eine kleine Auswahl von Taufsprüchen Taufsprücken können Sie sich als pdf-Datei downloaden. Weitere Taufsprüche finden Sie zum Beispiel hier: Taufspruch.de.
Wissenswertes rund um die Taufe
Taufe
Mit der Taufe wird dem Menschen die Gnade Gottes zugesprochen und in die weltweite Gemeinschaft der Christenheit hineingestellt. Die Taufe ist die große Liebeserklärung Gottes an uns. Sie ist das sichtbare Zeichen dafür, dass Gott diesen Menschen angenommen hat. Dies macht deutlich, dass wir Menschen nicht uns selbst überlassen sind. In der Taufe vertrauen wir unsere Freude über das Leben, aber auch unsere Ängste und Zweifel Gott an. Die Taufe ist ein Sakrament und fast alle christlichen Kirchen erkennen es gegenseitig an. Deshalb kann jeder Mensch nur einmal im Leben getauft werden, auch wenn er die Konfession wechselt.
Die Taufe erfolgt im Auftrag Jesu. Im Matthäus-Evangelium (Mt 28, 18) spricht Christus: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Die Taufe ist kein magischer Schutzritus, sondern sie gewinnt ihren Sinn nur durch den Bezug zum Glauben an den dreieinigen Gott. Deshalb bekennen wir bei der Taufe unseren Glauben und sprechen das Glaubensbekenntnis. Die Eltern und Paten übernehmen die Verantwortung dafür, dass in ihrem Kind der Glaube wachsen kann.
Taufe, Konfirmation und die Staatskirche
Als die Kirche unter Kaiser Konstantin Staatskirche wurde, hatte das zur Konsequenz, dass jeder Mensch Christ werden musste. Auch die, die nicht durch den dreijährigen Prozess mit Katechumenat und Taufe gehen konnten, zum Beispiel kleine Kinder. Trotzdem sollten die getauften Kinder auch wissen, was man als Christ so zum Leben braucht. Auf dem Konzil von Orange (411 n. Chr.) tauchte zum ersten Mal der Gedanke auf, dass die Kinder ihre Taufe bestätigen sollen. Bestätigen heißt auf Lateinisch „confirmare“. Im Laufe der Jahrhunderte entstand so eine Praxis der Bestätigung, eine Praxis der Konfirmation, die im Konzil von Florenz Ende des 15. Jahrhunderts beschrieben und festgesetzt wurde. Es gab zwar noch keinen geordneten Unterricht, aber die Eltern und Paten wurden zu Unterweisung der Kinder gemahnt. Die Kinder sollten das Glaubensbekenntnis, die Gebote und das Vaterunser lernen. Zur Konfirmation gehörte auch die Handauflegung, die den Heiligen Geist auf den Menschen übertragen soll. Die Konfirmation war zu der Zeit noch eines der Sakramente und ist es heute als „Firmung“ immer noch in der katholischen Kirche.
Taufe und Konfirmation seit der Reformation
In der Reformation gingen die evangelischen Kirchen einen anderen Weg. Die Konfirmation war kein Sakrament mehr. Die reformatorischen Theologen betonten den Aspekt der Bildung, also der Unterweisung. So kommt es, dass seit den folgenden Jahrhunderten bis heute darum gerungen wird, wie nun Konfirmationsunterricht und Konfirmation zusammenhängen.
Martin Bucer hatte im 16. Jahrhundert zum ersten Mal die Praxis des Konfirmationsgottesdienstes so beschrieben, wie wir sie heute kennen. Verbindlich war sie lange Zeit nicht. Erst später, als die persönliche Beziehung zu Gott in den Mittelpunkt der evangelischen Glaubenskultur rückte, fand das persönliche „Ja“ zur Taufe weite Verbreitung. Zeitlich fiel die Konfirmation mit dem Abschluss der damaligen Schulausbildung mit 14 Jahren zusammen. So feierte man die Taufe an einem biographischen Wendepunkt.
Lange Zeit gehörte zum Konfirmationsgeschehen auch die Prüfung der Konfirmanden vor der Gemeinde. Die Jugendlichen wurden über ihr Wissen abgefragt und dieses Wissen war Teil der Zugangsberechtigung zur Konfirmation. Heute ist der Konfirmationsgottesdienst eher ein feierlicher Abschluss der Konfirmandenzeit. Noch vor gar nicht langer Zeit war es üblich, dass der Konfirmationsunterricht selbst auf jene Prüfung vorbereitete. Die Jugendlichen wurden auf vorformulierte Fragen und Antworten hin trainiert. Heute stehen viele Konzepte von Konfirmandenunterricht nebeneinander.
(Christoph Sterl/gbr)
Sechs Anworten zum Patenamt
Taufpaten: Begleiter auf dem Weg des Glaubens
Im Gegensatz zu den Eltern müssen Taufpaten Mitglied einer anerkannten christlichen Kirche sein. Sie versprechen vor der Gemeinde und Gott, das Kind im christlichen Glauben begleiten und stärken zu wollen. Wenn die Paten nicht Mitglied in der Gemeinde sind, in der der Täufling getauft wird, benötigen sie einen Patenschein, den ihnen die Heimatkirchengemeinde ausstellt. In der evangelischen Kirche können Jugendliche ab der Konfirmation Pate werden.
Wie wichtig ist das Patenamt heute?
Seine Bedeutung hat zugenommen. Zum einen braucht es mehr als früher Menschen, die zu ihrem Glauben stehen. Und zwar als Vorbild für jemanden, der mir ans Herz gelegt wurde und hoffentlich ans Herz gewachsen ist. Zum anderen ist es für die Eltern in der heutigen Gesellschaft nicht leicht, ihre Kinder „gut“ und „christlich“ zu erziehen. Eine Patin, ein Pate kann da eine wichtige Vermittlerrolle spielen.
Wer kann für ein evangelisches Kind Pate werden?
Formal muss bei einer evangelischen Taufe ein Pate oder eine Patin Mitglied einer christlichen Kirche sein. Evangelische Christen können also ab 14 Jahren mit ihrer Konfirmation ein Patenamt übernehmen. Mindestens genauso wichtig ist die Motivation: Wie sieht meine Beziehung zu dem Patenkind aus? Bin ich neugierig auf seine Entwicklung? Traue ich mir das Patenamt zu? Bin ich bereit, das Kind an meinem Glauben Anteil nehmen zu lassen?
Müsste ein Pate auch bereit sein, die Versorgung des Kindes zu übernehmen, wenn die Eltern dies nicht tun können?
Bei vielen Gesprächen mit Taufeltern oder Paten wird als wichtiges Motiv genannt, dass im Falle eines Falles ein Pate an die Stelle der Eltern tritt. Das kann im Extremfall tatsächlich passieren. Die eigentliche Verantwortung der Paten liegt aber in der Bereitschaft, dem Patenkind beim Wachsen im Glauben und in seiner Persönlichkeitsentwicklung beizustehen. Das sieht anders aus, wenn ich im selben Haus wohne oder 500 Kilometer weit weg. Es sagt aber nichts über die Intensität der Beziehung aus. Wie füllt man eine solche Beziehung im Sinne des Amtes? Indem man Kontakt zueinander hält. Das kann auch durch einen intensiven Briefkontakt geschehen. Und indem das Patenkind erlebt, wie der Pate seinen Glauben lebt, ohne dass das immer thematisiert werden müsste. Paten sollten sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein. Auch das regelmäßige Gespräch mit den Eltern ist nicht zu unterschätzen. Die Patenschaft ist eine tolle Möglichkeit, Unsicherheiten in der Erziehung oder Fragen des Glaubens mit einer Vertrauensperson zu besprechen. Übrigens: Wenn es zu einer Scheidung der Eltern kommt, endet die Patenschaft nicht. Es ist wichtig, dem Kind auch in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen.
Können Sie in Ihrer Gemeinde einen Trend beobachten, dass Eltern als Paten lieber Freunde wählen statt Verwandte?
Nein, es gibt Familien, in denen nur Verwandte oder nur Freunde oder aus beiden Bereichen gleichermaßen Paten benannt werden. Ich sehe andere Entwicklungen. Zum einen haben mehr Familien als früher Schwierigkeiten, einen Paten zu finden, der einer christlichen Kirche angehört. Einige, die für ein Patenamt angefragt werden, nähern sich der Kirche wieder an und treten sogar wieder in sie ein. Zum anderen werden immer mehr Kinder erst im Kindergarten- oder Schulkindalter getauft. Hier können die Täuflinge oft schon über ihre Paten mitentscheiden.
Welche Tipps können Sie für eine gute Patenbeziehung geben?
Übernehmen Sie nicht zu viele Patenschaften. Denken Sie nicht nur an den Geburtstag, sondern auch an den Tauftag des Kindes. Schenken Sie ihm eine Kinderbibel oder lesen Sie ihm daraus vor. Schenken Sie ihm ein Gebetbuch – oder beten Sie mit ihm. Besuchen Sie hin und wieder gemeinsam einen Gottesdienst. Beten Sie für Ihr Patenkind und seine Familie.
Was muss man eigentlich für eine Taufe bezahlen?
Für eine Taufe müssen Sie bei uns gar nichts bezahlen. Mindestens Vater oder Mutter des Täuflings müssen ja der evangelischen Kirche angehören. Die Taufe gehört dann natürlich „dazu“, so wie die Kirchensteuer zur Mitgliedschaft dazugehört, wenn man entsprechend verdient. Wenn allerdings jemand nach der Taufe zum Bespiel noch im Gemeindehaus am Neanderweg privat die Taufe feiern möchte, dann ist eine kleine Miete fällig.
(Pfarrer Andreas Müller für chrismon plus rheinland/gbr)
Taufgottesdienste

Hochzeitsstühle in der Neanderkirche
Ihr Ja-Wort in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl
Der schönste Tag Ihres Lebens soll unvergesslich werden! Wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg in die Ehe und gestalten Ihre Hochzeit zu einem ganz besonderen Ereignis.
Wer traut uns?
- Sie haben die freie Wahl! Gerne können Sie sich die Pfarrperson aussuchen, die Sie trauen soll.
- Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt auf – persönlich, telefonisch oder per E-Mail.
- In einem persönlichen Gespräch klären wir alle Details und Wünsche für Ihre Trauung.
Wann können wir heiraten?
- Trauungen sind grundsätzlich von Montag bis Samstag möglich.
- Samstagstrauungen finden bis 16 Uhr statt.
Wo können wir heiraten?
- Die stimmungsvolle Neanderkirche oder das Paul-Schneider-Haus stehen für Ihre Trauung zur Verfügung.
- Küster Gunnar Clemens oder das Gemeindebüro informieren Sie über freie Termine.
- Planen Sie Ihre Trauung am besten ein halbes Jahr im Voraus!
- Die Trauung wird im vorausgehenden Sonntagsgottesdienst der Gemeinde bekanntgegeben.
Trauung gleichgeschlechtlicher Paare
- Selbstverständlich trauen wir auch gleichgeschlechtliche Paare in unserer Kirche.
Konfessionsverschiedene Trauungen
- Bei katholischem Partner: Beantragen Sie den „Dispens von der Formpflicht“ beim zuständigen katholischen Pfarrer, um die evangelische Trauung katholisch anerkennen zu lassen.
- Ökumenische Trauungen: Gerne feiern wir Ihre Hochzeit gemeinsam mit Geistlichen beider Konfessionen.
- Gehört ein Partner keiner christlichen Kirche an, ist nach Absprache ein Traugottesdienst möglich, wenn dieser dem christlichen Eheverständniss entspricht.
Trauung von Auswärtigen
- Grundsätzlich werden evangelische Gemeindeglieder am Wohnort getraut.
- Gerne können Sie Ihren Heimatpfarrer für eine Trauung in unserer Neanderkirche mitbringen.
- Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrer Heimatgemeinde oder im Gemeindebüro.
Weitere Informationen
- Sie möchten mehr über kirchliche Trauungen erfahren? Besuchen Sie sinnundsegen.de, die informative Website der Evangelischen Kirche im Rheinland, für umfassende Informationen.
- Trausprüche finden Sie z.B. hier: Trauspruch.de.
Wir freuen uns darauf, Ihren besonderen Tag mit Ihnen zu gestalten!
Beispielliturgie eines Traugottesdienstes
Orgelvorspiel
Einzug des Brautpaares
Eingangsvotum
Begrüßung
Lied
Gebet
Lesung des Brautpaares
Trauansprache
Lied
Trauhandlung
– Biblische Wegweisung
– Traufragen
– Ringwechsel
– Segnung des Brautpaares
Lied
Fürbittengebet
Vaterunser
Lied
Segen
Auszug
Orgelnachspiel
Möglichkeit der Beteiligung:
Wenn sie möchten, können Sie oder Ihre Trauzeugen bei der Auswahl von folgenden Teilen des Traugottesdienstes eigene Vorschläge einbringen bzw. diese Teile übernehmen: Lieder, Gebete, Lesungstexte, Orgelvor- und -nachspiel

Neanderkirche
Mein Kind soll in Hochdahl konfirmiert werden. Was muss ich tun?
Alle Kinder von Gemeindegliedern, die nach den Sommerferien regulär in das 7. Schuljahr kommen, werden von der Kirchengemeinde zur Konfirmandenarbeit eingeladen.
Wann findet die Konfirmandenarbeit statt?
Für den Konfi-Jahrgang 25/26 gibt es in Hochdahl zwei Gruppen: dienstags nachmittags und freitags nachmittags.
Wie kann ich mein Kind anmelden?
Mit den Einladungsschreiben verschicken wir neben den Informationen auch unser Anmeldeformular. Sie können das Formular auch hier ausfüllen, herunterladen und unterschrieben uns entweder zuschicken/zumailen oder bei uns abgeben.
Mein Kind soll in einer anderen Gemeinde konfirmiert werden!
Wenn Sie Ihr Kind in einer anderen Kirchengemeinde konfirmieren lassen möchten, ist das kein Problem. Wenden Sie sich einfach an das dortige Gemeindebüro für weitere Informationen.
Termine rund um die Konfirmation

Friedhof an der Neanderkirche
Abschied nehmen – Begleitung finden
Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine Zeit tiefer Trauer und des Abschieds. In diesen schweren Stunden möchten wir als Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl für Sie da sein und Sie auf Ihrem Weg der Trauer begleiten.
Was tun im Trauerfall?
Kontaktieren Sie einen Bestatter: Dieser übernimmt die Organisation und koordiniert den Termin für die Trauerfeier und Beisetzung mit der Pfarrperson und dem Friedhof.
Gespräch mit der Pfarrperson: Nach der Terminabstimmung besucht Sie die Pfarrperson, um Sie kennenzulernen, Informationen über den Verstorbenen zu erhalten und den Ablauf der Trauerfeier und Beisetzung zu besprechen.
Bestattungsmöglichkeiten in Hochdahl
- Friedhof an der Neanderkirche: Hier gibt es einen kirchlichen und einen städtischen Teil.
- Katholischer Friedhof in Trills
- Städtischer Parkfriedhof am Neandertal
Ihr Bestatter informiert Sie gerne über die verschiedenen Bestattungsarten. Selbstverständlich begleiten wir als Kirchengemeinde Trauerfeiern für jede Form der Bestattung.
Konfessionsübergreifende Bestattungen
Evangelische Bestattung für katholische Verstorbene: Wenn Sie als evangelische Angehörige den Wunsch haben, kann eine evangelische Pfarrperson die Bestattung übernehmen.
Katholische Bestattung für evangelische Verstorbene: Ebenso ist es möglich, dass ein katholischer Geistlicher die Bestattung durchführt.
Kirchliche Bestattung für Nicht-Kirchenmitglieder
Auch wenn der Verstorbene kein Mitglied der evangelischen Kirche war, kann auf Wunsch der evangelischen Angehörigen eine kirchliche Bestattung stattfinden, sofern keine Gründe dagegen sprechen. Nicht getaufte Kinder werden selbstverständlich kirchlich bestattet, wenn die Eltern dies wünschen.
Bestattung außerhalb von Hochdahl
Gerne begleiten unsere Pfarrpersonen Trauerfeiern in der näheren Umgebung von Hochdahl. Bei weiter entfernten Beisetzungsorten ist der jeweilige Geistliche vor Ort zuständig. Ihr Bestatter unterstützt Sie bei der Organisation.
Wann ist keine kirchliche Bestattung möglich?
Wenn der Verstorbene eine kirchliche Trauerfeier ausdrücklich abgelehnt hat, können wir diesem Wunsch nicht entsprechen.
Begleitung nach der Bestattung
- Gedenken im Sonntagsgottesdienst: Am Sonntag nach der Bestattung wird des Verstorbenen im Gottesdienst gedacht.
- Totensonntag (Ewigkeitssonntag): Ende November laden wir die Angehörigen der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres zu einem Gedenkgottesdienst ein.
- Ökumenische Trauerbegleitung: Gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde bieten wir ökumenische Abende für Trauernde an, zu denen Sie schriftlich eingeladen werden.
Verwaltung und Ansprechpartner
Die Verwaltung unseres Friedhofs liegt in den Händen des Verwaltungsverbandes Mettmann-Niederberg. Für alle Fragen rund um Bestattungen, Grabstätten und die Friedhofsordnung stehen Ihnen die Mitarbeiter des Verwaltungsverbandes gerne zur Verfügung.
Friedhofssatzung
Die Grundlage für die Nutzung unseres Friedhofs bildet die Friedhofssatzung der Kirchengemeinde Erkrath-Hochdahl. Hierin sind alle wichtigen Regelungen zu Bestattungen, Grabarten, Nutzungsrechten und der Gestaltung der Grabstätten festgelegt. Alle wichtigen Satzungen finden Sie hier.
Wir sind für Sie da, um Ihnen in dieser schweren Zeit Trost und Unterstützung zu spenden. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Weitere Informationen
Sie möchten mehr über kirchliche Beerdigungen erfahren? Besuchen Sie sinnundsegen.de, die informative Website der Evangelischen Kirche im Rheinland, für umfassende Informationen.
Angebote für trauernde Menschen in Erkrath und Umgebung
Sie suchen eine Trauergruppe in Ihrer Nähe? Sie sind in Trauer und suchen ein Gespräch? Alle Angbote haben wir in einem Flyer für Sie zusammengestellt, den Sie hier herunterladen können.

Ehejubiläen in unserer Gemeinde
Die Ehe ist ein kostbares Geschenk, und wir freuen uns, wenn Paare ihre besonderen Jubiläen in unserer Gemeinde feiern möchten. Ob silberne, goldene, eiserne Hochzeit oder ein anderes Ehejubiläum – wir sind gerne für Sie da.
Dankgottesdienst oder Kirchliche Hochzeit zum Jubiläum
- Kirchlich getraute Paare: Wenn Sie Ihre Ehe bereits kirchlich geschlossen haben, laden wir Sie herzlich zu einem Dankgottesdienst ein. In diesem Gottesdienst wird Ihre Ehe erneut gesegnet und Sie können Ihre Dankbarkeit für die gemeinsamen Jahre zum Ausdruck bringen.
- Paare ohne kirchliche Trauung: Gerne bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Ehejubiläum mit einer feierlichen kirchlichen Trauung zu verbinden.
Planung Ihres Jubiläums
Um Ihren Wunschtermin zu vereinbaren und alle Details zu besprechen, nehmen Sie bitte rechtzeitig Kontakt mit Ihrer bevorzugten Pfarrperson oder Diakon bzw. Diakonin auf. Wir beraten Sie gerne und gestalten den Gottesdienst nach Ihren Wünschen.
Orte für Ihren Festgottesdienst
Für Ihren Dankgottesdienst oder Ihre kirchliche Trauung stehen Ihnen unsere schönen Kirchen zur Verfügung:
- Neanderkirche
- Paul-Schneider-Haus
- Selbstverständlich ist es auch möglich, den Gottesdienst in einem kleinen Rahmen in Ihrer Wohnung zu feiern.
Zusätzliche Informationen
- Wir empfehlen, die Planung Ihres Jubiläums rechtzeitig im Voraus zu beginnen, um Ihren Wunschtermin zu sichern.
- Gerne können Sie in den Gottesdienst persönliche Elemente einbringen, wie zum Beispiel Ihre Lieblingslieder, Texte oder Fürbitten.
Wir freuen uns darauf, Ihr Jubiläum zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen!
Übersicht über Ehejubiliäen
- 25 Jahre: Silberhochzeit
- 40 Jahre: Rubinhochzeit
- 50 Jahre: Goldene Hochzeit
- 60 Jahre: Diamantene Hochzeit
- 65 Jahre: Eiserne Hochzeit
- 67 Jahre: Steinerne Hochzeit
- 70 Jahre: Gnadenhochzeit
- 75 Jahre: Kronjuwelenhochzeit
- 80 Jahre: Eichenhochzeit
- 100 Jahre: Himmelhochzeit
Gottes Liebe für alle: Unsere Hilfe für Menschen in Not
Wir begleiten unsere Mitglieder auf ihrem gesamten Lebensweg und nehmen ihre Bedürfnisse ernst. Deshalb machen wir vielfältige Angebote, die aus einer christlichen Lebensperspektive erwachsen, so heißt es in unserem Leitbild.
Wir wollen zeigen, dass Gott sich um alle Menschen kümmert, besonders um diejenigen, die Hilfe brauchen. Mit unserer Diakonie und anderen sozialen Diensten sind wir für arme, kranke und benachteiligte Menschen da. Wir bieten verschiedene Hilfen an, um Gottes Liebe spürbar zu machen. Im Miteinander von Helfenden und Hilfesuchenden zeigen wir, dass unsere Kirche glaubwürdig ist und wir unsere Worte in Taten umsetzen.
Zurück in die Kirche – Ein neuer Anfang
Möchten Sie wieder Teil unserer Gemeinschaft sein? Wir freuen uns, wenn Sie den Weg zurück in die evangelische Kirche finden. Der Wiedereintritt ist unkompliziert und herzlich.
„Ich bin aus der Kirche ausgetreten, kann ich auch wieder eintreten?“
Ja, die Türen stehen Ihnen offen. Es ist fast immer möglich, wieder in die evangelische Kirche einzutreten. Einzige Voraussetzung: Sie können nicht gleichzeitig Mitglied in einer anderen Glaubensgemeinschaft sein.
Kostet der Wiedereintritt etwas?
Der Wiedereintritt ist für Sie kostenlos. Wir freuen uns über Ihre Entscheidung, wieder Teil unserer Gemeinschaft zu werden.
Was ist nach dem Wiedereintritt anders?
Als wiederaufgenommenes Mitglied haben Sie alle Rechte und Pflichten. Sie können am Abendmahl teilnehmen, Pate oder Patin werden, bei kirchlichen Wahlen mitwirken, kirchlich heiraten, Ihr Kind taufen lassen und kirchlich bestattet werden. Als Kirchenmitglied leisten Sie einen Beitrag zur Finanzierung unserer vielfältigen Aufgaben: die Kirchensteuer. Sie beträgt 9% Ihrer Lohn- oder Einkommensteuer. Wer sich in Ausbildung befindet, arbeitslos oder Rentner ist oder kein zu versteuerndes Einkommen bezieht, zahlt keine Kirchensteuer.
Wie läuft der Wiedereintritt ab?
In einem persönlichen Gespräch, sei es bei Ihnen zu Hause, im Pfarrhaus oder im Haus der Kirchen, sprechen wir über Ihren Wunsch und Ihre Bereitschaft, den christlichen Glauben in der Gemeinschaft zu leben. Es erwartet Sie keine Glaubensprüfung. Ihre Absicht, Mitglied der evangelischen Kirche zu werden, genügt. Gemeinsam füllen wir einen Aufnahmeantrag aus, der an das zuständige Pfarramt weitergeleitet wird. Sie können auch selbst entscheiden, welcher Kirchengemeinde Sie angehören möchten. Auf Wunsch kann der Wiedereintritt im Rahmen eines Gottesdienstes feierlich gestaltet werden. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis und, falls vorhanden, Ihre Taufurkunde und Austrittsbescheinigung mit.
Wann hat die Kircheneintrittsstelle geöffnet?
Die Kircheneintrittsstelle am Hochdahler Markt steht Ihnen donnerstags von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 02104 44067. Damit wir uns ganz auf Sie konzentrieren können, vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin mit uns. Wir freuen uns auf Sie!
Zehn Gründe in die Kirche einzutreten
1. Die Kirche bildet als »Gemeinschaft der Gläubigen« einen guten Rahmen, in dem mein eigenes Christsein Gestalt gewinnen kann.
2. Hier geht es in besonderer Weise um »Religion« als eine Sache des Gefühls; doch auch vielfältige soziale Einrichtungen erfüllen unverzichtbare Dienste.
3. Die Kirche stellt handlungsorientierende ethische Positionen bereit und ist sensibel z.B. in der Friedensfrage und bei der Abwehr von Gewalt.
4. Sie hat große Kompetenz in Fragen menschlicher Lebensbegleitung und achtet die persönliche Freiheit der Ratsuchenden.
5. Auch mit Behinderten und anderen gesellschaftlichen Randgruppen steht sie in Kontakt und sucht nach passenden Formen von Spiritualität.
6. Das kirchliche Leben ist offen für die Aufnahme gesellschaftlicher Fragen und bietet den einzelnen eine Kraftquelle für ihren Alltag.
7. In der Kirche wird die Botschaft von Jesus Christus verkündigt, die sinnstiftend wirkt und auf konfessionelle Abgrenzung verzichtet.
8. Die Kirche bietet einen akzeptierenden Schutzraum, wo jeder und jede in aller Unvollkommenheit Mensch sein kann ohne Druck von außen.
9. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht.
10. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft ist gut beraten, wenn sie solche Orte pflegt.