Eine Welt Laden

Angebote im Eine Welt Laden

1987 gründete sich in Hochdahl die Ökumenische Arbeitsgruppe Eine-Welt. Diese ökumenische Arbeitsgruppe ist Trägerin des bis heute im Haus der Kirchen ansässigen Eine-Welt-Ladens.
Eine kleine, ehrenamtliche Gruppe von derzeit 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt dafür, dass der Eine-Welt-Laden in Hochdahl geöffnet sein kann und den Hochdahlerinnen und Hochdahlern die Möglichkeit bietet, faire Lebensmittel wie Kaffee, Tee, Schokolade, Gewürze, Wein, Honig, Nüsse zu erwerben.

Darüber hinaus bietet der kleine Laden über dem Kirchencafé zahlreiche schöne Produkte wie Tücher, Schals, Taschen und Körbe aus unterschiedlichen Natur- oder Recycling-Produkten an. Kunsthandwerklich hergestellte Waren, die Freude doppelt bereiten, denn ihre Produzentinnen und Produzenten in vielen Ländern der Welt erhalten höhere Löhne zu besseren sozialen Bedingungen als im klassischen Welthandel. Neben der täglichen Ladenarbeit führen wir in unregelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen oder Ausstellungen rund um Themen des fairen Handels, der Auswirkungen des Welthandels insgesamt sowie zu unseren Produkten durch.

Gewinn für Projekte
Der finanzielle Gewinn aus unserer ehrenamtlichen Arbeit wird kleinen Projekten zur Verfügung gestellt, die insbesondere im Bereich der Ernährungssicherung und des ökumenischen Miteinanders angelegt sind. Die Auswahl, welche Projekte jeweils unterstützt werden, trifft jährlich die Mitgliederversammlung des Vereins.

In den vergangenen Jahren haben wir hauptsächlich Frauen-Umwelt-Projekte in Brasilien und eine Initiative in Burkina Faso unterstützt. Dort betreiben Muslime und Christen gemeinsam Bewässerungsanlagen und Gartenbau.

An dem jahrzehntelangen Anliegen, für die Idee des fairen Handels zu werben und durch unser eigenes Engagement zu bewirken, dass die Menschen in unserer Stadt sich mit Gewinnern und Verlierern globalisierter Märkte auseinandersetzen, hat sich nichts geändert.

Seit dem Jahr 2016 gehört auch Erkrath zu den Städten in Deutschland, die sich FAIR-TRADE-Stadt nennen dürfen: eine Auszeichnung, die Ehre und Verpflichtung zugleich ist. Wir hoffen, dass damit der Faire Handel auch in unserer Stadt Auftrieb bekommt und mit dem Verkauf der Waren Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, Handwerkern und Handwerkerinnen und Kleingewerbetreibende für ihre Arbeit mehr Lohn und Anerkennung erhalten. Gerade Frauen profitieren oft vom Fairen Handel.

Wir würden uns wünschen, dass noch mehr Menschen Interesse und Spaß an einer ehrenamtlichen Mitarbeit in unserem Laden gewinnen. Sprechen Sie uns daher gerne an.

Ansprechpartnerinnen:
Maria Ortmanns, Inge Wieber, Renate Späth
Infos bei: Renate.spaeth(a)o2online.de
Unsere Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 10 bis 12 Uhr und
Samstag: 10.30 bis 12.30 Uhr

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