Die Geschichte von Moses

Im Kindergottesdienst erzählen wir an drei Sonntagen die Geschichte von Mose.

Weil der Pharao von Ägypten Angst hatte, dass das Volk der Israeliten zu groß wurde, befahl er, alle Babys der Israeliten zu töten.
Das hörte die Mutter von Mose. Um ihren Sohn zu retten, beschloss sie gemeinsam mit ihrer Tochter Miriam, Mose in einem Körbchen im Nil auszusetzen. Die beiden hofften, dass er von Ägyptern gefunden und gerettet werden würde.
Die Tochter des Pharaos ging zu diesem Zeitpunkt am Nil spazieren und rettete Mose aus dem Wasser.
Miriam sah es und lief zu der Prinzessin. Sie fragte, ob die Prinzessin eine Amme für das Baby braucht und erzählte, dass ihre Mutter gerade ihr Baby verloren hätte und sich um das kleine Baby aus dem Nil kümmern könnte. So wuchs Mose die ersten Jahre bei seiner Familie auf. Später lebte er bei der Prinzessin im Palast des Pharaos und konnte viel lernen.
Als Mose erwachsen war, gab es einen großen Streit und er musste das Land verlassen.
Mose lebte dann bei seinem Onkel und hütete dessen Schafe.
Eines Tages hörte er eine Stimme. Sie kam aus einem brennenden Dornbusch, der seltsamerweise nicht verbrannte. Gott sprach zu ihm aus diesem Dornbusch. Gott wollte, dass er die Israeliten von der Knechtschaft befreite und aus Ägypten heraus führte.
Mose hatte Angst, zum Pharao zu gehen und um die Freiheit seines Volkes zu bitten. Er konnte nicht gut reden und zweifelte, dass der Pharao die Israeliten ziehen ließe. Gott beruhigte ihn und versprach Mose, ihm immer beizustehen und zu helfen. Außerdem würde Moses Bruder Aaron für Mose sprechen.
Also tat Mose, worum Gott ihn bat. Er ging zum Pharao.

Kindergottesdienst feiern wir jeden Sonntag (außer in den Ferien) um 11 Uhr im Gemeindehaus Sandheide.

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