Auf ein Wort – zum Mittwoch

In alten Zeiten wurden Burgen gebaut zum Schutz vor feindlichen Angriffen. Oft standen die Burgen erhöht in der Landschaft, waren auf einem Berg oder hohen Fels gebaut. Davon wusste auch der Psalmbeter zu singen, als er ein Loblied auf Gottes Kraft und Treue anstimmte:

„Der Herr ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter, mein Gott, auf den ich mich verlasse.“ (Psalm 18,3)

König David sang dieses Lied, nachdem er von Gott vor seinen Feinden beschützt worden war. Es war sich sicher, dass sein Sieg und sein Überleben nicht von seinem eigenen Geschick oder seiner Kraft kam. Er bekannte mit seinem Lied, dass er Gott seine Rettung verdankte.
Wenn jemand einem anderen Dank sagen kann, wenn er ihn für etwas lobt, das er vollbracht hat, dann zeigt er damit seine Achtung und Wertschätzung.
Wenn wir Gott danken und ihn loben für seine Hilfe und Bewahrung in unserem Leben, dann wirkt sich das auch zum Besten für uns aus. Gott loben und danken macht uns nicht klein, aber unseren treuesten Freund groß.

Liebe Hannah, ich wünsche Dir, dass Du in Gott deinen Wegbegleiter findest, auf den Du dich verlassen kannst.

Bleibt alle gesund an Leib und Seele!

Herzlichst Ihr Pfarrer Lutz Martini

(c) Jürgen Treiber
(c) Jürgen Treiber
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