Auf ein Wort – zum Mittwoch

Foto: epd bild/Arend
Foto: epd bild/Arend

„Ich will mich freuen über mein Volk. Man soll in ihm nicht mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens.“ (Jesaja 65,19 – Herrnhuter Tageslosung)

By the rivers of Babylon where we sat down and there we wept when we remembered Zion. (An den Wassern von Babylon, wo wir saßen und dort weinten, wenn wir an Zion dachten…) Das war 1978 der größte Hit von Boney M. Ein Lied über das, was wir im Propheten Jesaja in der Bibel lesen können.

Der „dritte“ Jesaja atmet auf. Nach den vorherigen Prophezeiungen des politischen Untergangs von Israel und seine Gefangenschaft im babylonischen Exil, erblickt der Prophet nun das Licht am Ende des Tunnels. Die Israeliten bekommen ihre Freiheit zurück, sie dürfen wieder in ihr Land. Weinen und Klagen finden ein Ende.

Jetzt brauchen auch wir Mutmachlieder, um in der Zeit schlechter Nachrichten den Kopf oben zu behalten. Vielleicht summen Sie den alten Schlager aus den Siebzigern oder singen eines der Lieder, die unsere Organisten für Sie einspielen.

Bleiben Sie gesund!
Herzlichst Ihr Pfarrer Lutz Martini

Christiane Morys spielt „Da berühren sich Himmel und Erde“

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