Auf ein Wort – zum Donnerstag

Grafik: GEP/Lotz
Grafik: GEP/Lotz

Abraham Lincoln, 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika soll gesagt haben: „Halte dir jeden Tag 30 Minuten für deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.“ Ja- wenn es so einfach wäre. Es gibt in der Tat eine Fülle von kleinen Sorgen, die einem eigentlich nur den Tag vermiesen können, die aber bei einer unaufgeregten Prüfung sich als gar nicht so wesentlich und wichtig erweisen. Aber es gibt auch ganz große Sorgen, die nicht so einfach zu vertreiben sind. Ein Sprichwort sagt auch: „Kleine Sorgen machen viele Worte, große machen stumm.“

Wie ist das, wenn man von Sorgen geradezu erdrückt wird und einem die Sprache verschlägt, wenn man nicht mehr ein noch aus weiß? Alle eure Sorgen werft auf ihn; denn er sorgt für euch. – so schreibt es der Verfasser des 1. Petrusbriefes an eine Gemeinde, die unter der Christenverfolgung leidet. Wegen seines Christseins muss in unserem Land niemand leiden. Gott sei Dank! Aber Sorgen gibt es schon und manchmal werden sie als übergroß erlebt. Ich wünsche Jonas, der sich dieses Bibelwort aus dem 1. Petrusbrief zur Konfirmation ausgesucht hat, dass die Sorgen in seinem Leben eher klein bleiben und wenn es mal anders kommt, er Hilfe bei Gott findet.

Bleibt alle gesund!

Herzlichst Ihr Pfarrer Lutz Martini

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