Nach 1997 und 2007 fand zum Ende des Jahres 2017 die dritte Gemeindeumfrage statt. Alle Gemeindemitglieder, die mindestens 14 Jahre alt waren, wurden angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. Von den insgesamt 5600 Fragebögen kamen exakt 700 beantwortet wieder zurück, was einer Beteiligung von 12,5% entspricht.
Damit lag die Beteiligung insgesamt niedriger als bei den vergangenen Umfragen. Trotz dieser leicht geringeren Rücklaufquote können aufgrund verschiedener statistischer Indikatoren, die teilweise im Folgenden aufgeführt und beschrieben werden, die Ergebnisse dieser Gemeindeumfrage als repräsentativ bewertet werden. Die jüngsten Teilnehmer waren tatsächlich 14 Jahre, der älteste Teilnehmer 94 Jahre alt. Wie schon bei den vergangenen Umfragen haben mehr Frauen (ca. 60%) als Männer (ca. 40%) teilgenommen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Gemeindemitgliedern, die an dieser Umfrage teilgenommen haben.
Weitere Statistiken zu den Teilnehmenden
…ob Sie im Elternhaus wohnen.
…ob Sie alleine leben.
…ob Sie verheiratet sind oder in einer Partnerbeziehung leben.
…ob Sie Kinder haben.
Der demographische Wandel
und die Folgen
Der allgemeine Trend, dass Kirchengemeinden mehr Austritte als Eintritte verzeichnen, und dass sich deren Altersstrukturen mit der allgemeinen demographischen Entwicklung deckt, hielt in den vergangenen zehn Jahren auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl weiter an, was sich in dieser Umfrage bemerkbar macht, da 1997 noch über 1.200 Fragebögen und 2007 noch knapp 1.000 Fragebögen beantwortet wurden, was jeweils einer Rücklaufquote von 15% entsprach.
Sieben Prozent der zurückgeschickten Fragebögen stammen bei dieser Umfrage aus der Gruppe der 14-20jährigen, 15% aus der Gruppe der 21-40jährigen, und jeweils 39% aus der Gruppe der 41-64jährigen und aus der Ü65-Gruppe. Gegenüber der allgemeinen Gemeindemitgliederstruktur ist festzustellen, dass die Rücklaufquote bei den jüngsten Teilnehmern in etwa der generellen Altersklasse entspricht.
Allerdings macht die Gruppe der 21-40jährigen einen Anteil von ca. 21% aus, so dass die Rücklaufquote von 15% verhältnismäßig gering ist. Auf der anderen Seite haben bei den 41-64jährigen und bei den Ü65jährigen deutlich mehr Mitglieder bei der Umfrage mitgemacht als es der Mitgliedergrundgesamtheit entspricht, denn beide Altersgruppen haben einen relativen Anteil an der allgemeinen Gemeindestruktur von ca. 31-32%.
»Die Rücklaufqoute bei den 21-40jährigen ist verhältnismäßig gering«