Frühjahrssynode des Kirchenkreises Düsseldorf–Mettmann

Kreissynode

Am Mittwoch, dem 31. Mai 2017, wird die Kreissynode mit einer Andacht von Pfarrer Dr. Brinkmann um 17 Uhr in der Stadtkirche Ratingen eröffnet. Danach tagt die Synode im Haus am Turm in der Angerstraße in Ratingen. Das Ende ist für 21.30 Uhr geplant. Die Synode besteht aus rund 90 Abgeordneten aus zehn Kirchengemeinden.

Gemeinsam Handeln
Die Kreissynode ist ein wichtiges Bindeglied zum einen der Kirchengemeinden eines Kirchenkreises untereinander, zum anderen zur Landeskirche mit dem Landeskirchenamt in Düsseldorf.  „Gemeinsam Handeln“ ist ein synodal beschlossener Prozess, der die Gemeinden miteinander zukunftssicher machen soll. Die aktuellen gesellschaftlichen und demografischen Veränderungen sind dabei wichtige Bezugspunkte. Superintendent Frank Weber wird der Synode von dem bisher Erreichten berichten. „Es ist sehr erfreulich, dass dieser Prozess inzwischen von allen zehn Kirchengemeinden angenommen und mitgestaltet wird. Gleichwohl bleiben noch viele Aufgaben für die Zukunftssicherung unserer Gemeinden zu tun, wie zum Beispiel eine abgestimmte Personalplanung und vor allem die künftige Planung der Pfarrstellen“, erklärt der Superintendent.

 „Zeit für das Wesentliche“ und  „Neue Gemeindeformen ermöglichen“
Vizepräses Oberkirchenrat Christoph Pistorius, Leiter der Personalabteilung im Landeskirchenamt, wird zu zwei Prozessen referieren, sie seitens der Landessynode, dem Kirchenparlament der Evangelischen Kirche im Rheinland, initiiert worden sind. In „Zeit fürs Wesentliche“ geht es um klare Arbeitszeitplanung und Prioritätensetzung für Pfarrerinnen und Pfarrer.  „Neue Gemeindeformen ermöglichen“ soll den Gestaltungsraum der Gemeinden vor Ort und in einem Kirchenkreis angesichts sichtbarer und zu erwartender Herausforderungen hin vergrößern.

Wahlen zur Landessynode
Dr. Axel Epe, bis zum Januar diesen Jahres Delegierter der Kreissynode Düsseldorf-Mettmann für die Landessynode, ist von dieser 2017 zum nebenamtlichen nichttheologischen Mitglied der Kirchenleitung gewählt worden. Damit muss nun ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für seine bisherige Position als entsandtes Mitglied des Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann für die Landessynode gewählt werden .

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