Martin Luther und Katharina von Bora

Die neuen Lutherhandpuppen im Einsatz

An zwei Sonntagen haben die Kinder und Eltern im Kindergottesdienst einiges aus dem Leben von Martin Luther und seiner Frau Katharina von Bora erfahren:
Eine Zeitlang hat Martin Luther als Mönch in einem Kloster gelebt. Dort hat er die Bibel in die deutsche Sprache übersetzt, damit alle Menschen sie lesen können. Er wollte, dass jeder eigene Erfahrungen mit Gott und seinen Geschichten macht. Vor allem wollte er, dass jeder erfährt, dass Gott ihn liebt, ohne dass er etwas bezahlen und besonderes leisten muss.

Im Kloster hat Martin Luther auch Katharina von Bora kennengelernt. Die beiden haben geheiratet und viele Kinder bekommen. Deshalb gab es im Haushalt und im Garten für Katharina immer viel zu tun, während Martin sich darum kümmerte, dass viele Menschen etwas von Gott erfuhren. Oft nahm er in seinen Predigten Bezug zu den Erlebnissen der Menschen und vor allem zur Natur.

Von Martin Luther stammt auch der Satz „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, so würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“

Für Martin Luther stand der Apfelbaum als Zeichen der Hoffnung. Wir brauchen uns nicht ständig Sorgen um das machen, was vielleicht am nächsten Tag passiert. Und wir sollen und dürfen an jedem Tag etwas Neues beginnen, was Gott wachsen lassen kann.

Nach oben scrollen