Unsere Krippe im Paul-Schneider-Haus

Unsere Krippe verbindet polnische Volkskunst mit dem Neandertal vor unserer Tür. Sie begleitet die Gemeinde seit vielen Jahren durch Advent und Weihnachten.

Volkskunst aus Polen – Bronislaw Suchy

Gesamtansicht der Hochdahler Krippe mit Maria, Josef und dem Kind im Holzstall
Unsere Krippe mit den geschnitzten Figuren von Bronislaw Suchy.

Unsere Krippe stammt von dem polnischen Volksbildhauer Bronislaw Suchy. Er war in seiner Heimat für seine Holzschnitzerei bekannt.

Seine Figuren haben einfache und klare Formen. Die Gesichter erinnern an die bäuerlichen Menschen aus Südpolen. Diese Art der Volkskunst hat dort eine lange Tradition. Man spürt die Handarbeit. Sie wirkt still und ehrlich.

Zwischen Neandertal und polnischen Bergen

Detailaufnahme der Krippe mit Maria, Josef, dem Kind und Tieren
Detailansicht mit den einfachen, klaren Figuren.

Den Stall baute Suchy aus Holz, das er bei einem Spaziergang durch das Neandertal gefunden hat. Die Figuren selbst brachte er aus Polen mit.

So verbindet unsere Krippe zwei Landschaften: das Neandertal und die Berge seiner Heimat.

Von Sandheide ins Paul-Schneider-Haus

Die Krippe an ihrem heutigen Platz im Paul-Schneider-Haus
Die Krippe heute im Paul-Schneider-Haus.

1997 wurde die Krippe auf Anregung von Pfarrer Lutz Martini angeschafft. Viele Gemeindeglieder haben damals dafür gespendet. Das zeigt, wie wichtig uns gemeinsames Tun und Tradition schon damals waren.

Nach der Schließung des Gemeindehauses Sandheide hat die Krippe einen neuen Platz gefunden. Sie steht nun im Paul-Schneider-Haus. Hier kann man sie in der Advents- und Weihnachtszeit in Ruhe betrachten.

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