Am Freitag ging es für alle Familien los in Richtung Eifel. Um 18 Uhr sollten wir da sein, jedoch gab es auf vielen Strecken Stau, so dass einige sich verspäteten. Wir haben in unsere Familienzimmer eingecheckt. Zwei Jungs, die schon da waren, haben den Grill vorbereitet. Nach dem leckeren Essen gab es eine Vorstellungsrunde für die neun Familien. Für die Kleinen gab es, wie jeden Abend, danach eine Gutenachtgeschichte. Die Erwachsenen blieben noch wach
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Am nächsten Morgen gab es um 8 Uhr Frühstück, danach haben wir besprochen, was wir machen. Um 11 Uhr sind wir losgefahren, Wohin? Wir sind zu einem Parkplatz gefahren und haben dort Anja kennengelernt. Sie ist Naturpädagogin und erklärte uns, dass wir jetzt eine Art Schatzsuche machen. Wir teilten uns familienweise in mehrere Teams ein, bekamen Kompass und Wegbeschreibung und das erste Team ging los. Mit Abstand kamen die anderen Teams hinterher. Wir haben es zum Glück alle zum Treffpunkt geschafft, auch eine Mutter mit Knieproblemen, die von Anja Hilfe bekam. Von dort sind wir dann zu einer Höhle gewandert. Sie hat viele Namen. Wir nennen sie jetzt aber mal Mühlsteinhöhle, da sie mit der Geschichte der Mühlsteine zu tun hat. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, weil die Höhle zu klein für alle war.
Die eine Gruppe erkundete die Höhle, die andere hatte einen Auftrag: Es sollte jede Familie ein Ei so in natürliches Material verpacken, dass es nicht kaputt geht, wenn man es in die Luft wirft. Es hat allen in der Höhle gefallen und alle Eier haben überlebt. Danach gingen alle in eine weitere Höhle, in der ein Schatz versteckt war. Wir verabschiedeten uns von Anja, fuhren zurück und der Tag nahm ein schönes Ende.
Am nächsten Vormittag, und ich muss zugeben, dass die Matratzen komplett unbequem waren, gab es ein Angebot für eine Bibelarbeit zum Thema Angst. Der Nachmittag konnte frei gestaltet werden. Einige gingen zur Springprozession, andere sind zu einem Krater spaziert. Nach dem Abendessen haben wir uns in unserem Gemeinschaftsraum getroffen, zusammen gesungen und gespielt. Danach konnte man in der hauseigenen Kegelbahn kegeln. Am nächsten Tag hieß es doch leider wieder ,,Good bye“ Prüm. Nach dem Frühstück haben wir einen Pfingstgottesdienst gefeiert, ein Gruppenfoto gemacht und sind nach dem Mittagessen wieder nach Hause gefahren. Das war eine sehr schöne Familienfreizeit in Prüm. Nächstes Jahr geht es zur Lorely. Ich freue mich auf bekannte und neue Gesichter. Johanna Reiche