Frage 13 oder Sie teilen aus – wir stecken ein

Im Rahmen der Gemeindebefragung konnten Sie uns als Freitext Ihre Anmerkungen übermitteln. Sie haben das genutzt. Herausgekommen sind 28 DIN A 4 Seiten mit Mitteilungen. Diese sind inhaltlich so bunt und vielfältig wie unsere Gemeinde. Haben Sie Dank für viele konstruktive und positive Anmerkungen und Ideen! Natürlich gab es auch negative und neutrale Bemerkungen. Auch dafür Dank. Jeden Hinweis können wir nutzen, um unsere Gemeinde weiter positiv zu entwickeln. Alle Mitteilungen hier wieder zu geben, würde den Rahmen des Gemeindegrußes sprengen. Die häufigsten Anmerkungen betreffen die Gottesdienste, Kirchenmusik, Konfirmandenarbeit und Ökumene. Am zweithäufigsten haben Sie zum Thema Kirchenangebote/Presbyterium Stellung genommen. Ich versuche in diesem Artikel eine repräsentative Auswahl vorzustellen.

Gottesdienste
Langweilig, altbacken, immer gleicher Ablauf, sehr gute Predigten, wie nach Hause kommen, zu wenig festlich an Weihnachten, bitte anspruchsvoller, Nacht der Kirchen zu selten, mehr für jüngere Leute, schwungvoller, mehr Freude, häufiger Abendmahl, weniger Klamauk; Wunsch: 10-Minuten-Andacht mit Pfarrer; Kindergottesdienst mit Pfarrer; Jugendweihnachtsgottesdienst.

Gottesdienstzeiten
Einmal im Monat Samstagabend 18 Uhr; Beginn in der Sandheide generell um 11.15 Uhr; Sonntagsnachmittags um 15, 16 oder 17 Uhr; Sonntagsabend.

Kirchenmusik
Mehr moderne Musik; Frau Morys begeistert; Pfarrer Horlitz ganz toll; Lieder im Gottesdienst zu depressiv, zu veraltet; mehr Pepp; Kirchen- und Kinderchor werden vermisst; zu wenige Konzerte.
KonfirmandenarbeitSehr schön gestaltet; macht Spaß; zu steif; bei Pfarrer Horlitz und Pfarrer Martini super; Konfirmandenfreizeit toll, aber zu kurz; zu lang, nicht in den Herbstferien; 1,5 Jahre Konfiunte. rricht überdenken.

Ökumene
Verstärkte Bemühungen; hervorragende Arbeit; Frauencafé besser ab 17 Uhr; vorbildlich gelebt in Hochdahl.

Gemeindearbeit
Facettenreich, umfassend, hervorragend; zu viel, verzettelnd; zu wenig Ehrenamt; tolle Ehrenamtler; mehr auf die Menschen zu gehen; mehr Angebote für geistig Behinderte; Ehrenamtsbörse; Sonntagscafe für Alleinstehende; persönliche Kontaktaufnahme für Neu-Hochdahler; Kreise für 30-50jährige.

Pfarrer/Diakone/Küster
Großes Lob an alle!

Presbyter
Sollen Namensschilder tragen; angemessene Kleidung.

Öffentlichkeitsarbeit
Nicht nur Gemeindegruß; sehr fortschrittlich ( E-Mail, Newsletter, App. und so weiter.); Gemeindegruß nicht jung genug; online-Dienst sehr gut; unübersichtliche Internetseite; mehr schriftliche Angebote.

Neues Logo
Nichtssagend, unpersönlich; merkwürdig; unpassend und gesichtslos; schön; sehr gut.

Positive persönliche Statements
Kirche ist wichtig; danke für die Gemeindearbeit; weiter so; lebendig und vielfältig, wertvoll; bunt; sehr zufrieden; stabilisierender Faktor; Hilfe und Halt; sehr gut aufgehoben; super; Lebensperspektive; weitermachen, nicht beirren lassen.

Negative persönliche Statements
Wenn sich nichts ändert, trete ich aus; Glauben geht auch ohne Kirche.

Baubereich- und Friedhof
Gemeindehäuser auch für private Feiern; ungepflegter Friedhof; Mittelgang in der Neanderkirche gewünscht; warum neue Orgel und Beleuchtung?; neue Stühle für das Paul-Schneider-Haus gewünscht.

Diakonie- und Seniorenarbeit
Hauptaugenmerk auf die Menschen; allgemeine Problemanlaufstelle gewünscht; gut, dass es sie gibt; tolles, vielseitiges Angebot der Seniorenarbeit; Wunsch nach ehrenamtlicher Einbeziehung; Intensivierung der Trauerarbeit; mehr Angebote für 50 bis 75 Jährige; Einforderung der ehrenamtlichen Beteiligung durch die Gemeinde; Pfarrerbesuch zum Geburtstag ab 75 Jahren; mehr Haus- und Krankenbesuche durch die Frauenhilfe.

Jugendarbeit
Angebote für Kleinkinder sehr überschaubar, schnell weg, keine individuelle Ansprache; tolles und vielseitiges Angebot für Kinder; tolle Angebote; mehr Angebote für 17+; zeitige Infos zu bezahlbaren Kinder-und Jugendfreizeiten; dauerhafte Angebote für 14-19jährige; »coole« Angebote für 8-16jährige;

Kindergarten
Bessere Ausstattung gewünscht, nicht gemütlich, veraltet; unzureichende Betreuung.

Kirche allgemein
Bitte keine einseitigen politischen Stellungnahmen; zu liberale Einstellung von Präses Rekowski; Rekowski soll sich mehr für Christen stark machen; Macht vor Glauben; gegen »one world religon«; Kirche als pazifistische Einrichtung gut; Vorrang der Menschenrechte; stärkere Öffnung für zeitgemäße Strömungen.

Wir danken allen Gemeindegliedern, die sich die Zeit und die Mühe gemacht haben, diese Frage zu beantworten. Diese Mitteilungen helfen uns, die Arbeit im Presbyterium in Ihrem Sinne weiter zu verbessern.

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