Grafik: Plaßmann

Die Gemeinde schrumpft und wird älter

Der gesellschaftliche Trend

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Umfrage lassen sich wie folgt zusammenfassen: Allgemeine gesellschaftliche Trends machen sich auch in Hochdahl breit. So schrumpft die Anzahl der Mitglieder kontinuierlich weiter, der Anteil der Jüngeren ist nach wie vor recht klein, die älteren Mitglieder sind in der Überzahl.

Diejenigen, die Mitglieder sind, sind überwiegend mit der Kirche vor Ort positiv verbunden; differenzierter äußern sie sich hinsichtlich ihres persönliches Verhältnisses zu Gott und kritischer auch gegenüber der Kirche im Allgemeinen. Allerdings befassen sich die wenigsten der Mitglieder sehr mit ihrer Kirchengemeinde, was sich einerseits am Nutzergrad der einzelnen Veranstaltungen und Angebote widerspiegelt, andererseits an der eben recht geringen Teilnehmerzahl an dieser Umfrage von gerade einmal 12,5%.

Nur wenige werden erreicht

Was die Gemeinde anbietet, was sie macht, macht sie gut, teilweise sehr gut. Allerdings erreicht sie damit nur einen kleinen, teilweise sehr kleinen Teil der Gemeindemitglieder. Für sie haben sich im Laufe der Jahre passende Angebote entwickelt, und diese werden gelebt. Das grundsätzliche Interesse an der Gemenide ist allerdings vorhanden, was sich am Nutzerverhalten mit den Medien der Öffentlichkeitsarbeit oder am breiten Besuch des Gemeindefestes widerspiegelt.

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