Auf ein Wort – zum Mittwoch

Foto: epd bild/Schulze
Foto: epd bild/Schulze

Mit wie vielen Dingen beschäftigen wir uns im Lauf eines Tages? Wie viele Gedanken strömen durch unseren Kopf, wieviel wurde kommuniziert? Nach dem Kontaktverbot, dem „Lock-down“ der Wirtschaft, der weit verbreiteten Umstellung der Arbeit auf „home office“, haben wir trotz allem oft einen etwas anderen aber doch sehr ausgefüllten Tag.

Was bleibt am Ende des Tages?
Versöhnen Sie sich am Ende des Tages mit ihm! Das geht gut, wenn Sie nicht von einer Aktivität bei vollem Kunstlicht ins Bett fallen, sondern den Tag ruhig ausklingen lassen. Eine halbe Stunde ohne Reize, bei schon gedämmtem Licht. Denken Sie darüber nach was gut war, und was weniger gelungen war. Bleiben Sie nicht bei den Dingen, sondern verabschieden Sie sich auf (Schlafens-) Zeit von ihnen.

Vielleicht hilft ihnen dieses Gebet aus dem Evangelischen Gesangbuch (eg 898):

Der Tag geht zu Ende und ich kann zur Ruhe kommen. Vieles, was war, geht mir nach, verfolgt mich bis in die Nacht. Dir, mein Gott, vertraue ich alles an: die unerledigten Dinge, die Menschen, die mir heute begegnet sind, die Sorgen, die nicht verschwinden wollen. Bei dir ist alles gut aufgehoben. Bei dir bin ich geborgen. Dir befehle ich mich an mit allem, was ich bin. Geleite mich in deinem Schutz durch die Nacht.

Bleiben Sie gesund und schlafen Sie gut!
Herzlichst Ihr Pfarrer Lutz Martini

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