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Datum: Samstag, 22. Juni 2024 Ausgabe: 26/2024

4. Sonntag nach Trinitatis

Kernaussage: Wie kann ein friedliches Zusammenleben gelingen? Am Ende der neutestamentlichen Briefe werden oft Ratschläge gegeben, die nichts von ihrer Aktualität verloren haben. So auch heute: „Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden. Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“

Wochenspruch

"Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen."
Galater 6,2

Ökumenischer Wochenimpuls

Wochenimpuls - Kaiserstuhl 2024
mit Diakonin Doris Treiber

Friedlich zusammen zu leben

Bild von Ralph auf Pixabay
Am 22.6. ist internationaler Tag der Schlümpfe. Ich glaube (fast) alle von Ihnen kennen die kleinen blauen Wesen, die meist friedlich in Harmonie in ihrem Dorf tief versteckt im Wald zusammenleben. Friedlich zusammenleben - idyllisch wie die Schlümpfe in ihrem Dorf. Das stelle ich mir toll vor. Im Schlumpfdorf gibt es zwar immer mal wieder Streitigkeiten, am Ende jeder Folge ist aber immer alles gut. Aber es gibt auch Bedrohungen von Außen - vor allem durch Gargamel, den bösen Zauberer.

Aber auch das meistern die Schlümpfe, indem sie zusammen für ihr Dorf eintreten. Diese Harmonie, diese Gemeinschaft, die sich trotz aller Streitigkeiten immer wieder findet - die ist beneidenswert. Natürlich symbolisieren die Schlümpfe eine harmonische Idylle, aber diese Idylle ist nicht nur eine Utopie - sie ist eine idealisierte Vorstellung des menschlichen Zusammenlebens, die durchaus funktionieren kann - wenn alle ans große Ganze, an ein gemeinsames Ziel glauben.

Wo wir sowas dieser Tage erleben, das ist im Fußball. Eine Nation ist fasziniert, trifft sich zum Public Viewing oder sitzt im heimischen Wohnzimmer auf dem Sofa, fiebert mit und hofft auf das eine Ziel. Manchmal frage ich mich, ob man überhaupt Einigkeit erreichen kann… Und dann denke ich wieder an die Schlümpfe, die es in ihrem kleinen Dorf auch immer wieder schaffen.
Friedlich zusammen zu leben. Das ist eine Sache, die die Menschen schon seit Jahrtausenden beschäftigt. Und ebenso lange gibt es Gesetze und Regeln, um dieses Zusammenleben auch zu sichern und Vergehen zu sanktionieren. Und gebraucht werden Gesetze bis heute.

Der Apostel Paulus schreibt in der Bibel etwa um das Jahr 55 n.Chr.: „Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen“. Dieser Minimalsatz, dieses einfache Gebot umfasst, finde ich, alle Bereiche des menschlichen Lebens. Und würden wir alle nach diesem Grundsatz handeln, dann könnten wir am Ende jeden Tages so fröhlich zusammen feiern, wie die Schlümpfe es in ihrem Dorf auch tun - denn alles, was wir tun, soll voller Liebe sein.

Pfarrer Gabriel Schäfer

Tauffest - Planänderung

Tauffest im Neanderbad - Planänderung
Vermutlich konnte man es sich schon denken: Das Tauffest am kommenden Sonntag wird wegen des Wetters (bzw. des nassen Rasens) nicht im Neanderbad stattfinden können.
Stattdessen werden wir – je nach Wetterlage – in und um die Kirche in der Freiheitstraße in der Mettmanner Innenstadt den Gottesdienst so feiern, wie wir es geplant haben: Mit viel Wasser und Segen, Tauferinnerung und Godly Play, Lachen und Taufen.

Bibliolog am 27. Juni

Bibliolog
Die Bibel ist eine wahre Fundgrube an Geschichten unterschiedlicher Darsteller und literarischer Gattungen. Um sich dieser Fundgrube zu nähern, gibt es viele unterschiedliche Methoden. Eine davon ist der Bibliolog. Der Begriff Bibliolog ist ein Kunstwort aus Bibel und Dialog. Er hat seine Wurzeln in der jüdischen Midrasch (abgeleitet aus dem Hebräischen, von erforschen oder suchen), einer Auslegungsmethode der Heiligen Schrift …

Presbyterium - Juni 2024

Presbyterium - Juni 2024
In seiner Sitzung vom 17.Juli hat das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Hochdahl u.a über folgende Sachverhalte beraten und beschlossen: Umwidmung der Diakoniekollekte - Synodaler Jugendausschuss - Bierzeltgarnituren für den CSD in Erkrath - Satzung der Kirchengemeinde - Kirchenmusikalische Vertretung - Ende der Kirchenkneipe

Wie finanziert sich eigentlich eine Offene Ganztagsschule (OGS)?

Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie haben das Recht auf die bestmögliche Bildung, Betreuung und Erziehung in unseren Offenen Ganztagsschulen (OGS). In diesen Einrichtungen legen wir den Grundstein für ihre persönliche und soziale Entwicklung sowie für ihren Bildungserfolg. Doch wie finanziert sich eigentlich eine OGS?

Vorankündigung

Gottesdienste
23. Juni
11 Uhr - Tauffest - Evangelische Kirche - Freiheitstraße 19 - 40822 Mettmann

30. Juni
11 Uhr -Gottesdienst - Pfarrer i.R. Volker Horlitz

Was sonst noch wichtig ist

Neue Trauergruppe des Franziskushospiz startet im September

Sie haben in den vergangenen Monaten einen geliebten Menschen verloren - das ist schwer zu ertragen. Die Trauer um den Verlust eines lieben Menschen hat alles verändert für Sie - Ihre Gedanken, Ihre Gefühle. Nichts ist mehr, wie es war. Um in dieser schweren Zeit Unterstützung zu finden, bieten wir Ihnen ab Herbst 2024 eine Gruppe für Trauernde an. Wir laden Sie ein, mit anderen Menschen, die ebenfalls einen Verlust erlitten haben, ins Gespräch zu kommen. Die Trauergruppe wird begleitet und geleitet von ausgebildeten und erfahrenen Trauerbegeleiter:innen. - Von September bis November alle 2 Wochen dienstags von 15:30 bis 17:30 Uhr im Franziskus-Hospiz

Ökumenischer Gottesdienst von Rat und Verwaltung der Stadt

Vor der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause am 4.Juli kommen Mitarbeitende und Ratsmitglieder um 16 Uhr in St. Johannes der Täufer (Alt-Erkrath) zusammen, um den Segen Gottes für unsere Stadt zu erbitten. Die ganze Bürgerschaft ist aufs Herzlichste dazu eingeladen!

Segensworte

Medien

Erkrath.jetzt

30 Jahre Kita St. Franziskus

Lokal-Anzeiger-Erkrath

Bibelkurs über Heilige und Sünder


Netzfunde

Buchtipps für den Sommerurlaub

Sommerzeit ist Lesezeit und gute Bücher gehören einfach ins Urlaubsgepäck. Heute stellt das Evangelische Literaturportal deshalb drei Bücher für unterschiedliche Altersstufen vor, die gute Urlaubsbegleiter sind oder einen schon vorbereitend in sommerliche Stimmung bringen. Sie handeln von Erholung, der ersten Liebe, Zivilcourage und ungewöhnlichen Freundschaften.

Warum die ersten Menschen Adam und Eva hießen

"Warum ist der Buddha so dick?" oder "Hatte Jesus einen Nachnamen?" An der Göttinger Kinder-Uni beantwortet der Theologe Wolfgang Reinbold die Fragen der Kinder - und auch er selbst lernt etwas dabei.

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Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ihre Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl
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