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Datum: Samstag, 03. Mai 2025 Ausgabe: 19/2025

Miserikordias Domini

Kernaussage: „Ich bin der gute Hirte“, sagt Jesus: der zweite Sonntag nach Ostern ist der Hirtensonntag. Die Schafe kennen die Stimme des Hirten – und er sorgt für sie und lässt, wenn es nötig ist, sein Leben für die Schafe.

Wochenspruch

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.
Johannes 10,11a.27–28a

Feuer und Glaube: Wenn Mut, Stärke und Herz zusammenkommen

„Mutig, stark, beherzt“. Unter diesem Motto kommen an diesem Wochenende in Hannover tausende Menschen zusammen, um zusammen den 39. evangelischen Kirchentag zu feiern. „Mutig, stark und beherzt.“ Drei Dinge, die wir gerne wären, an denen wir in unserem Leben aber oft verzweifeln. In der Bibel schreibt der Apostel Paulus diese Aufforderungen an die Menschen in Korinth (1. Korintherbrief, Kapitel 16). Es sind Eigenschaften, die im menschlichen Zusammenleben wichtig sind - auch wenn es nicht unbedingt die Eigenschaften sind, die man mit Blick auf eine Gesellschaft als erstes benennen würde.

Mutig, beherzt und stark sind drei Eigenschaften, mit denen man eine Berufsgruppe beschreiben kann, deren internationaler Gedenktag am Sonntag begangen wird: Feuerwehrleute. Ohne diese Eigenschaften könnten sie den meisten ihrer Einsätze vermutlich kaum nachkommen oder nicht immer wieder ausrücken. Wie auch andere Einsatzkräfte brauchen sie Mut, um sich in gefährliche Situationen zu begeben - selbst wenn sie vorher lernen, wie man diese Gefahren bis zu einem gewissen Grad kontrollieren kann. Dabei sind sie aber immer auch darauf angewiesen, dass alle im Team an einem Strang ziehen und niemand mit eigenen Vorstellungen komplett ausschert. Stärke brauchen sie im doppelten Sinn: Auf der einen Seite ganz pragmatisch, auf der anderen Seite aber auch mental. Dazu gehört auch, im Nachhinein Gesehenes und Erlebtes zu bearbeiten, um es verarbeiten zu können. Beherztheit, um sich für Menschen (und Tiere) einzusetzen. Um Leben zu retten und alles zu geben, um beispielsweise ein Zuhause zu retten und das ohne eine eigene Interpretation, ob dieses Zuhause den eigenen Ansprüchen und Vorstellungen entspricht.

Gerade der Begriff „beherzt“ kommt in unserem aktiven Sprachgebrauch eher selten vor. Wenn, dann handelt er oft von Menschen, die beherzt eingreifen - die mit dem Herzen bei der Sache sind. Oft erlebe ich das bei Angehörigen von Freiwilligen Feuerwehren, THW, Johannitern und wie sie alle heißen, genauso wie bei Menschen, die diese Aufgaben zu ihrem Beruf gemacht haben.

„Mutig, stark, beherzt“ - diese Eigenschaften brauchen wir in diesen Tagen alle. Die Entwicklungen in der Welt und in unserem Land rufen nach Menschen, die sich für andere einsetzen und dabei auch über ihren eigenen Schatten springen. Im Einsatz für sich selbst und andere Menschen.
Pfarrer Gabriel Schäfer

Ökumenischer Wochenimpuls

Schafe auf einer Lichtung
Fragen Sie sich manchmal, was es bedeutet, wenn es heißt "Der Herr ist mein Hirte"? In unserem aktuellen Wochenimpuls nimmt Diakonin Doris Treiber diesen bekannten Satz und den ganzen Psalm 23 genauer unter die Lupe. Entdecken Sie mit uns, wie ein guter Hirte für seine Schafe sorgt und was das für Ihre Beziehung zu Gott bedeuten kann. Es erwarten Sie überraschende Einsichten und ein Moment der inneren Einkehr. Jetzt anschauen! 👇

Gemeindegruß Frühjahr 2025

Das Bild zeigt die Ankunft der Kongodelegation im Kongo.
Entdecken Sie die Vielfalt der Gemeinde im neuen Gemeindegruß! Von einer inspirierenden Andacht über spannende Einblicke "Im Herzen Afrikas" bis hin zu lokalen Entdeckungen in Mettmann und Erkrath – hier finden Sie Lesenswertes und Wissenswertes. Erfahren Sie mehr über die Arbeit in der Gemeinde, ökumenische Begegnungen und über ein Gespräch mit Pfarrer Christoph Biskupek. Ob "Haus um Sieben", "Brettspielplatz", spirituelle Impulse oder Neuigkeiten aus dem Familienzentrum – dieser Gemeindegruß verbindet. Verpassen Sie keine Termine wie "Rossini erleben" und die Jubelkonfirmation. Natürlich sind auch Gottesdienste und bewegende Ereignisse der Gemeinde aufgeführt. Ihr direkter Draht zu Ihrer Gemeinde – jetzt lesen!

51. Väter-Kinder-Morgen

51. Väter-Kinder-Morgen
Der Frühling ist da und lockt uns nach draußen! Am nächsten Väter-Kinder-Morgen der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl brechen wir auf zu einer spannenden Entdeckungstour in die Sandgrube Bruchhausen. Was mag wohl in der Stille passiert sein, seitdem hier kein Sand mehr abgebaut wird? Findet es mit uns bei einer geführten Tour heraus! Wir starten gemütlich um 9 Uhr im Paul-Schneider-Haus mit …

Kindergottesdienst – hier ist immer was los!

Kindergottesdienst
Langeweile? Nicht bei uns im Kindergottesdienst! Jeden Sonntag (außer in den Ferien) um 11 Uhr im Paul-Schneider-Haus tauchen wir ein in spannende Bibelgeschichten – mit Lego, Playmobil, Bildern, am Boden und mit viel Spaß beim Singen, Basteln und Spielen. Am 11. Mai starten wir nach den Ferien sogar mit einem gemeinsamen Mittagessen! Komm vorbei und sei dabei!

Bibliolog

Bibliolog
Die Bibel ist eine wahre Fundgrube an Geschichten unterschiedlicher Darsteller und literarischer Gattungen. Um sich dieser Fundgrube zu nähern, gibt es viele unterschiedliche Methoden. Eine davon ist der Bibliolog.
  • Nächster Termin: 22. Mai 2025
    Der Feuerwagen - Die Entrückung des Elia und Elisas Nachfolge (2. Könige 2,1-15)

Einladung zum Friedensgebet

Wir beten für Frieden
Frieden ist wichtiger denn je! ️ Jeden Samstag um 12 Uhr laden die Ev. und Kath. Kirchengemeinden Hochdahl zum ökumenischen Friedensgebet vor dem Haus der Kirchen (Hochdahler Markt 9) ein. Gemeinsam beten wir für Frieden in der Welt.
Gottesdienste
4. Mai
11 Uhr - Neanderkirche - Gottesdienst mit alkoholfreiem Abendmahl- Diakonin Doris Treiber

11. Mai
11 Uhr - Neanderkirche - Gottesdienst - Pfarrer i.R. Volker Horlitz
11 Uhr - Paul-Schneider-Haus - Kindergottesdienst mit anschließendem Mittagessen
Thema: Daniel-Geschichten
12.30 Uhr - Neanderkirche - Taufgottesdienst - Pfarrer i.R. Volker Horlitz

Was sonst noch wichtig ist

Bibelgespräch: Dichtung und Wahrheit in der Bibel

Am Montag, 5. Mai, um 20 Uhr lädt die katholische Gemeinde herzlich zum Bibelgespräch in die Heilig Geist Kirche ein. Pfarrer Ludwin Seiwert spricht über "Dichtung und Wahrheit in der Bibel". Die Bibel drückt Wahrheit auf unterschiedliche Weise aus. Nicht alles ist wörtlich geschehen, manches stammt von Propheten oder Dichtern. Am Beispiel der Jotamfabel ("Als die Bäume einen König suchten") aus dem Buch der Richter wird deutlich, wie Dichtung tiefe biblische Wahrheiten vermitteln kann. Seien Sie dabei und entdecken Sie neue Perspektiven!

Ausstellung "MAMA. Von Maria bis Merkel" in Düsseldorf

Der Düsseldorfer Kunstpalast zeigt bis zum 3. August 2025 die Ausstellung "MAMA. Von Maria bis Merkel". Sie widmet sich den vielfältigen Vorstellungen davon, was es heißt eine Mutter zu haben, (k)eine zu werden oder zu sein. Das Evangelische Bildungszentrum im Rheinland lädt herzlich zu zwei besonderen Themenführungen ein, bei denen Kunstvermittlerinnen des Museums den Teilnehmenden die Sonderausstellung unter bestimmten Gesichtspunkten nahebringen. Am Mittwoch, den 21. Mai 2025 erwartet Sie die Führung „Mamamorphose“ und am Samstag, den 28. Juni 2025 die Führung „Zwischen Madonna und Rabenmutter liegt die Realität“. Im Anschluss an die Führungen besteht die Gelegenheit, die Ausstellung selbst zu erkunden. Sie richtet ihren Blick auf die gesellschaftlichen Erwartungen, die das Muttersein seit jeher beeinflussen und sich in Kunst, Kultur und Alltag niederschlagen. Neben Malerei und Skulptur, Videoinstallationen und Fotografie werden auch Dinge des täglichen Gebrauchs sowie Musik und Werbung gezeigt. Anhand von rund 120 Werken vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart öffnet sich ein Panorama, das alle angeht – auch Väter und jene ohne eigene Kinder. Anmeldung und Info

Segensworte

Medien

Lokalanzeiger Erkrath

Suchthilfe BIZ & Café BIZ ziehen um

Rheinische Post

Diakonie berät rund um Ehe und Familie

Netzfunde

Friedensruf: Welt ohne Waffen ist möglich

Mit Blick auf das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren fordern Christen in einem "Friedensruf" mehr Engagement der Politik für die Lösung aktueller Konflikte. Die Theologin Margot Käßmann hat ihre pazifistische Grundhaltung beim evangelischen Kirchentag in Hannover bekräftigt und ist der Meinung: "Eine Welt ohne Waffen ist möglich."
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Ihre Evangelische Kirchengemeinde Hochdahl
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