Diakonie: Energiekosten-Hilfe für Bedürftige
Alle reden übers Energiesparen – wir auch! #Wärmewinter
Die gestiegenen Energiepreise führen bei manchen unserer Gemeindeglieder zu finanziellen Engpässen. Wer sich so sparsam wie möglich verhält und dennoch Hilfe benötigt, kann sich an unsere Diakonie wenden.
Die Mitarbeitenden der Diakonie prüfen jede Anfrage sorgfältig. Menschen, die bereits Sozialleistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Sozialgeld erhalten, werden bereits durch staatliche Hilfen bei den Heizkosten unterstützt. Durch das Bürgergeld und das neue Wohngeld wird sich der Kreis der Berechtigten weiter erhöhen.
Bedürftige Menschen, die in einem Arbeitsverhältnis mit geringem Verdienst stehen oder eine kleine Rente erhalten und gerade so keinen Leistungsanspruch bei einem Sozialeistungsträger haben, sollen die Unterstützung der Kirchengemeinde erhalten.
Ab Januar gibt es in Erkrath im Haus der Diakonie, Bahnstraße 64 oder im Haus der Kirchen, Hochdahler Markt 9 eine Sprechstunde zur Beratung Bedürftiger, die unter den hohen Energiepreisen, ausgelöst durch die aktuellen Krisen, leiden. (Ansprechpartnerin der Diakonie: Frau Beate Grass,
Mail: b.grass@diakonie-kreis-mettmann.de oder Telefon: 0211-280703-45)
Die Diakonie berät kompetent und zeigt, auf welchen Sozialleistungen möglicherweise ein Anspruch bestehen könnte und hilft bei der Antragsstellung.
Abschließend wird dann entschieden, in welchem Umfang eine Hilfe gewährt werden kann.
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl hat in der Dezembersitzung beschlossen, die sich durch die Energiepreispauschale ergebende Kirchensteuereinnahme für die von der Energiepreiskrise besonders betroffenen Menschen und nicht für andere kirchliche Zwecke zu verwenden.
Diese Mittel, in Höhe von 10.000 Euro, werden der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann für die Aktion #wärmewinter zur Verfügung gestellt.