Windrose – Wunder wollen wachsen

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Kitaverbund im Kirchenkreis geht am 1. August 2020 an den Start

Geschäftsführerin Nuria Modersitzki und Geschäftsführer Ingo Voormann
Geschäftsführerin Nuria Modersitzki und Geschäftsführer Ingo Voormann

Windrose ist der Name des Verbundes von zurzeit elf evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann.

Zum 1. August 2020 haben fünf Kirchengemeinden – Erkrath, Hilden, Hochdahl, Mettmann und Linnep – die Trägerschaft ihrer Kindergärten auf ihren Kirchenkreis übertragen. Dadurch wird ermöglicht, die Arbeit in den Kindergärten organisatorisch auch weiterhin auf einem hohen Niveau zu gewährleisten und die Betriebsführung in einem noch stärkeren Maße zu professionalisieren. Der Sitz der Geschäftsführung der Windrose ist das Haus des Kirchenkreises in der Goethestraße 12 in 40882 Mettmann. Geschäftsführerin und Geschäftsführer sind Nuria Modersitzki und Ingo Voormann.

Nuria Modersitzki, Sozialpädagogin, hat seit 2002 ihre berufliche Heimat im Bereich der evangelischen Kindertagesstätten gefunden, nachdem sie langjährig in der Kinder-und Jugendhilfe und im Ausland tätig war. 16 Jahre hat sie als Kitaleitung gearbeitet. 2018 wechselte sie dann als Fachberaterin zum Kirchenkreis. „Kinder sollen auf ihrem Lebensweg erfahren und entdecken: ich bin wichtig und wertvoll, so wie ich bin“, erklärt Nuria Modersitzki. „Ich freue mich auf die alltäglichen Herausforderungen in der Windrose und die vielfältigen Begegnungen innerhalb einer bunten Arbeitsgemeinschaft“, ergänzt sie.

Ingo Voormann ist seit 1987 in einer internationalen Bank tätig gewesen, zuletzt Leiter des Controllings. Seit 2019 berät und unterstützt er den Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann in finanziellen und organisatorischen Fragen von Kindergärten. „Als ausgebildeter Pädagoge ist es für mich wichtig, Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern, denn Wunder wollen wachsen.“ Dazu benötigen alle Beteiligten nicht zuletzt auch finanzielle Spielräume. Ingo Voormann ist seit 16 Jahren auch Presbyter und erklärt: „Für mich ist wichtig, Kindern die Möglichkeit zu geben, eine ruhende Mitte als Basis für ihr Leben zu finden.“

Die evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder aus den fünf genannten Kirchengemeinden

Kirchengemeinde Erkrath
Ev. Kindergarten Erkrath, Bavierstraße
Kita Regenbogenland (in Unterbach)

Kirchengemeinde Hochdahl
Ev. Kindertagesstätte Sandheide
Ev. Kindertageseinrichtung im Paul-Schneider-Haus

Kirchengemeinde Hilden
Ev. Kindertagesstätte Sonnenschein
Ev. Tageseinrichtung für Kinder an der Erlöserkirche
Ev. Kindertagesstätte An der Friedenskirche

Kirchengemeinde Mettmann
Ev. Kindergarten Donaustraße
Ev. Kindergarten Am Hoshof
Ev. Kindertagesstätte Am Laubacher Feld

Kirchengemeinde Linnep
Ev. Kindertagesstätte Linnep

Die Windrose, die Basis eines jeden analogen Kompasses, steht für die Orientierungshilfe, die zuerst die Kinder, aber mit ihnen auch die Erwachsenen, Familien und Erzieher*innen in den Einrichtungen erleben sollen. Jeder Tag soll ein Teil der Entdeckungsreise ins Leben werden können. Das ist Anspruch und das Programm der Windrose.

„Wir helfen beim Losgehen, beim Ankommen, beim erneuten Aufbrechen, beim neuen Orientieren und beim Entdecken aller Wunder, die unterwegs auf dem Weg warten. Denn Kompass und Weg ins Leben liegen ganz nah beieinander“, erklären Nuria Modersitzki und Ingo Voormann.

„Dass es unterwegs ganz viel zu entdecken gibt, ist – ganz biblisch – ganz sicher, denn die Welt ist voller Wunder, weil alles, was es gibt, zu Gottes guten Gaben gehört. Das gilt für Entdecker wie Entdecktes gleichermaßen. Und darum ist es keine Frage sondern eine Feststellung wert: Wunder wollen wachsen“, ergänzt Pfarrer Jürgen Artmann, Assessor des Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann.

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