Gelebte Ökumene – Das Haus der Kirchen

Das Haus der Kirchen am Hochdahler Markt 9 feiert im Jahr 2017 sein 30-jähriges Bestehen. Es wurde von der Katholischen und Evangelischen  Kirchengemeinde von Hochdahl erbaut und hatte zum Ziel, Gottes Liebe und sein Interesse an uns Menschen weiterzugeben.

Den Bürgern und Besuchern des Hochdahler Marktes ist dieses architektonisch aus dem Rahmen fallende, gut gelegene Gebäude, welches an ein Schiff erinnert, bekannt; damit jedoch die Einrichtungen allen Bürgern bekannt bzw. bekannter werden, möchte das Hausteam des Hauses hier kurz auf die einzelnen Einrichtungen eingehen.

Im ersten Obergeschoß ist das evangelische im zweiten Obergeschoß das katholische Pfarramt mit den angeschlossenen sozialen Einrichtungen ( wie SKFM und Diakonie ) untergebracht. In beiden Ämtern können die Fragen der Bürger „rund um die Kirche“ (z.B.  Taufe, Hochzeit, Kircheneintritt, etc.)  beantwortet werden. Im dritten Obergeschoß „unterm Dach“ befindet sich ein großer Raum, welcher zur Begegnung und Veranstaltungen einlädt. Das Erdgeschoß beherbergt ein Café, den Raum der Stille und Eine-Welt-Laden.

Das Café lädt wochentags jeweils vor- und nachmittags alle Bürger, gleich welcher Konfessions- und Glaubensrichtung, zum Verweilen ein. Hier reichen Ihnen ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Kaffee, Tee, Wasser und Säfte; da der Verkauf von Lebensmittel nicht erlaubt ist, dürfen mitgebrachte Brötchen oder Kuchen verzehrt werden. Auch kleinere Gäste sind willkommen, es ist eine Spielecke sowie Wickeltisch vorhanden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen haben für jeden ein offenes Ohr und sind auch gern bereit, einen Kontakt zu einer Seelsorgerin oder einem Seelsorger herzustellen. In diesem Café finden weiter Ausstellungen sowie Vorlesungen und Diskussionen statt, auf welche durch die Presse oder über die Informationstafel hingewiesen wird.  Vor und nach den Café-Öffnungszeiten werden diese Räume auch von speziellen Gruppen genutzt.  Sie sind im Kirchencafé herzlich willkommen.

Durch das Kirchencafé oder durch einen separaten Eingang erreichen Sie den Raum der Stille. Hier können Sie verschnaufen, nachdenken, die Gedanken ordnen, ein Gebet zu Gott schicken oder für jemanden ein Licht anzünden. Regelmäßig findet hier –im Raum der Stille- donnerstags um 9.45 Uhr eine Andacht statt.

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